Exhibition

Marie-Christine Meerschaert: SPURENSUCHE

9 May 2022 – 4 Jun 2022

Regular hours

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14:00 – 19:00
Tuesday
14:00 – 19:00
Wednesday
14:00 – 19:00
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Closed

Special hours

09-May-2022
10:00 – 18:00

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Donnerstag Gallery

Berlin
Berlin, Germany

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Vernissage of the belgium painter Marie- Christine Meerschaert (1949- 1995). Lyrical Abstractism in oil.

About

"Spurensuche"

Marie-Christine Meersschaert, geb. am 27.09.1949 in Kortrijk, Belgien, hat Kunst an der St. Lukas Kunsthochschule in Brüssel studiert und sich in ihrem mehr als 400 Bilder umfassenden Werk mit den geheimen äußeren und inneren Welten befasst. Stark beeinflusst war sie dabei von den Werken des französischen Schriftstellers Marcel Béalu. Kunst als Sichtbarmachen des Unbewussten, Unsichtbaren.

Wir (Helga Ebeling, Christian Lettmayr – Kunstsammler) haben die Bilder Meersschaerts 2004 in Brüssel per Zufall entdeckt und waren vor allem von der Ausdruckskraft, Vielschichtigkeit und Farbfülle fasziniert. Im Frühjahr/Sommer 2005 haben wir den gesamten Nachlass der 1995 verstorbenen Künstlerin erworben. Die Bilder haben uns seitdem quer durch Europa begleitet. Die Auseinandersetzung mit dem Werk und Leben der Künstlerin und die Pflege ihres Werks war und ist uns eine besondere Herausforderung.

Von den anfänglich figürlich orientierten und vorwiegend blau gehaltenen Arbeiten verändert sich das Werk schnell mit enormer Power und Farbkraft, einer Öffnung in die Mehrdimensionalität, Nutzung verschiedenster Materialien und Symbolen. Licht und Schatten werden eins, Realität und Unterbewusstsein fließen ineinander und spiegeln unterschiedliche Wahrnehmungsebenen.

Kunstgeschichtlich werden ihre Bilder zum lyrischen Abstraktionismus gezählt. Marie-Christine Meersschaert lebte und arbeitete in der Zeit vor ihrem Tod in einem großen, mehrstöckigen Atelier in der Avenue Fonsny gegenüber dem Gare du Midi in Brüssel. Die Ausstellungen, 1990 Laureats St. Lukasgalerij, 1991 in der Galerie d’Ursel, Brüssel, 1992 Selction Hembecca, 1994 Galerij Kunsthuis – Herentals, und 1994 auf der Cocoon Art’94 belegen ihre Entwicklung und insbesondere die Cocoon Art’94 war ein Durchbruch zu internationaler Sichtbarkeit. War dies zu viel für sie? Ihr Leben endete 1995 und ihr Werk drohte in Vergessenheit zu geraten. 2013 und 2014 fanden (posthume) Einzelausstellungen ausgewählter Werke Marie-Christine Meersschaerts in Thessaloniki und in Berlin statt.

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Chris Hartschuh

Helga Ebeling

Paula Bogati

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Marie-Christine Meerschaert

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