Exhibition
Mr. Ira Schneider and Friends
23 Feb 2018 – 17 Mar 2018
Event times
Vernissage: 23. Februar 2018, ab 19 Uhr
Projektraum Prima Center Berlin | Biesentalerstr. 24 | 13359 Berlin
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Öffnungszeiten Kolonie-Wochenende:
24. Februar: 16–19 Uhr, 25. Februar: 14:30–19 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. Februar – 17. März 2018
Öffnungszeiten: Di–Fr: 16–19 Uhr
und nach Vereinbarung: + 49 176 99 04 56 93
Cost of entry
free
Travel Information
- U8 Pankstrasse
Ein Ausstellungsprojekt von, für und mit Ira Schneider, einem Wegbereiter der Videokunst.
Ira hat KünstlerfreundInnen eingeladen mit ihm im Prima Center Berlin auszustellen.
Zu sehen sind Videos, Malerei, Collage, digitale Collagen und Installation.
About
Ein Ausstellungsprojekt von, für und mit Ira Schneider, einem Wegbereiter der Videokunst.
Ira hat KünstlerfreundInnen eingeladen mit ihm im Prima Center Berlin auszustellen.
Zu sehen sind Videos, Malerei, Collage, digitale Collagen und Installation.
Ira Schneider arbeitet mit Video seit dieses Medium erfunden wurde. Und er filmt, dokumentiert und entwickelt seine Werke kontinuierlich mit Humor und Scharfsinn weiter. Im ZKM gab es gerade eine große Ausstellung mit einem frühen Projekt von ihm, in Finnland hat er im September 2017 sein neues großartiges Video „Breaking News“ präsentiert. Anfang März wird er 78. Gratulation!
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EXTRA! Schneider is gaining more friends
in the German art world. Here he presents:
“HUMAN BEINGS are 67% WATER
and 33% FLOWERS”
His Friends, listed, here complement
this with their Exceptional Works.
Axel Brand, Rasmus Gerlach,
Reinhold Gottwald, Karen Koltermann,
Matthias Mayer, Andreas Wolf
Künstlerinnen und Künstler:
Mr. Ira Schneider
Ira Schneider made experimental films in the 60s, then independent video in '69, participated in the “First Group Video Art Exhibition” in NYC May '69 with “Wipe Cycle” video installation, makes his own kind of non-narrative videos, video performances, comedies and multimonitor video installations. Recipient of Guggenheim Fellowship 1977, National Endowment for the Arts 1978, “Time Zones” video installation, Whitney Museum, NYC 1981, Fulbright Advanced Fellowship 1993. One of winners, Mediakunstpreis, ZKM, 2003.
Recipient of the Hannah Hoech Prize, 2006, Berlin
Exhibitions: “Video Skulptur” Cologne, Berlin 1989; “Max's Kansas City Club Show”, Nikolaj Gallery, Copenhagen, 2004; Reina Sofia Museum, Madrid 2006 with “Manhattan Is An Island” video installation; Galerie Walden, Berlin 2007; Kunstpunkt, Berlin 2008; Rencontres International Film Festival, Paris, Madrid, Berlin 2008, 2009, 2010, 2011; “Changing Channels”, MuMoK, Vienna 2010; Prima Center and Freies Museum, both Berlin 2011. “Remote Control” ICA London 2012; “The Whole Earth” exhibition, Haus der Kulturen der Welt, Berlin, April - July 2013; Zagreus Gallery, Berlin, 2014 video and photo installation and cooking exotic menus; Paris Independent Film Festival 2017, Best Short Documentary
Karen Koltermann, Video, Malerei auf Papier
Karen Koltermann studierte von 1988 bis 1996 an die Hochschule für bildende Künste Hamburg und beendete ihr Studium mit einem Diplom im Fachbereich Dokumentar- und Trickfilm. 1997 erhielt sie das Arbeitsstipendien der Hansestadt Hamburg für bildende Kunst. Von 1994 – 2000 war sie Mitbetreiberin eines bekannten Ausstellungsraums in Hamburg. Die in Berlin lebende Künstlerin hatte zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Ihrer Malerei, Collagen, Filmen und raumgreifenden Installationen liegen eigene dokumentarische Fotoserien und Videos zu Grunde.
http://www.karen-koltermann.de/
Reinhold Gottwald, Video, Wandinstallation
Reinhold Gottwald ist ein bildender Künstler aus Berlin mit einer Vielzahl an internationalen Ausstellungsbeteiligungen im Bereich Raum- und Videoinstallationen. Gottwald war Begründer und Betreiber der Projektgalerie Walden Kunstausstellungen (1995–2015) und Preisträger des Senats von Berlin 2013.
Im Jahr 2006 kam es zur ersten persönlichen Zusammenarbeit bei Walden Kunstausstellungen. Ira Schneider organisierte mit Hilfe von Hucky, (Heinz-Günter Herpel), Kunstpunkt Berlin, die Ausstellung „Beinahalle“ mit Emmett Williams, Willoughby Sharp, Pamela Smith, David Medalla, Ann Noel und Reinhart Buettner. In der Folge realisierte Gottwald an allen drei Standorten seiner Galerie Ausstellungen mit Ira Schneider.
Reinhold Gottwald sagt:
Ein Kompliment für Mr. Ira Schneider! An der Ausstellung „Mr. Ira Schneider and friends“ beteilige ich mich mit einer kleinen Videoinstallation und einer neuen Arbeit mit einer alten Frage. Ich bewege mich in einer Wandinstallation mit einfachsten Mitteln zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion!
http://www.galerie-walden.de/gottwald.htm
Matthias Mayer, Malerei
Matthias Mayer arbeitet als Künstler, Kurator und Ausstellungsmacher seit Anfang der 1990er Jahre. Sein künstlerisches Werk beinhaltet Malerei, Skulpturen, Installationen, Videos, Performances und Fotografie. Ein häufiger Ansatz ist ein Hinterfragen gesellschaftlicher Regeln und Gegebenheiten vor dem Hintergrund der Popkultur. Insbesondere beschäftigt ihn die Interaktion von Bildender Kunst und Musik. Matthias Mayer hat international gearbeitet und ausgestellt. In seinem Projektraum „Spor Klübü“ hat er seit 2003 über 100 Ausstellungen mit int. Künstler*innen realisiert.
Rasmus Gerlach, Video
Rasmus Gerlach, geboren 1963 in Hamburg, wuchs teils in Bremerhaven und Dänemark auf und studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Von ihm erschienen Dokumentarfilme wie „Aldi – Mutter aller Discounter“ , „Jimi – das Fehmarn Festival“, „Lampedusa auf St Pauli“ und „Apple Stories“ und „Der Gipfel – Performing G20“ - 2018. Seine Filmografie umfasst bereits 25 meist sozial motivierte Dokumentarfilme, aber auch Schauspiel und Videokunst. Er unterrichtet Filmanalyse an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Rasmus Gerlach ist Mitbegründer der Alternativen Liste Anfang der 80er und der Hamburger Dokumentarfilmwoche Anfang des Jahrtausends. Parallel zu seiner Filmarbeit organisiert er Ausstellungen mit den Hamburger Depressioniosten und arbeitet über Kunst – in „Timeswinges – die Kunst der Hanne Darboven“ und zu Werner Herzog in "The Hearsay of the Soul" 2018.
Andreas Wolf, Installation mit Werken der Narcissus-Serie
Andreas Wolf, geboren 1965 in Heidelberg, lebt als Künstler und Grafik-Designer in Berlin. Wolf malt großformatige ungegenständliche Bilder in Öl, Acryl und Sprayfarbe auf Leinwand. Er organisiert seit 2006 zusammen mit KünstlerInnen und GeisteswissenschaftlerInnen Kunsträume und Ausstellungsprojekte und ist seit 2015 Mitglied eines Deutsch-Finnischen Kunstraums Toolbox in Berlin. Ira Schneider lernte er 2008 im Rahmen eines Kunstprojekts in Mannheim kennen.
Axel Brand
Ich erneuere mich von Bild zu Bild und am liebsten stelle ich Behauptungen auf. So wie sich Freundschaft aus unzähligen Aspekten des Gefühlslebens zusammensetzt, bestehen meine digitalen Collagen aus etlichen Einzelfotos, die ich zu einer Bildbehauptung kombiniere.
Der Berliner Künstler Axel Brand zeigt in der Ausstellung zwei seiner neuen digitalen Collagen.