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Moving Abstractions

5 Mar 2020

Regular hours

Thursday
12:00 – 19:00

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Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten

Berlin, Germany

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Die Filme arbeiten mit Abstraktionen, in dem Sinne, dass sie keine Story erzählen und auch kein dokumentarisches Anliegen verfolgen. Dennoch sind die Bilder keine ungegenständliche Lichtmalerei.

About

Im Rahmen der Ausstellung »incremental abstractions« präsentiert Klaus W. Eisenlohr von der Directors Lounge am Donnerstag, 5. März 2020, 19 Uhr in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten mit »Moving Abstractions« eine Reihe experimenteller Filme von Berliner und internationaler Künstler*innen. Die Filme arbeiten mit Abstraktionen, in dem Sinne, dass sie keine Story erzählen und auchkein dokumentarisches Anliegen verfolgen. Dennoch sind die Bilder keine ungegenständliche Lichtmalerei.


Filmbilder auf der Leinwand, zumeist im fotografischen Prozess oder mit digitalen oder analogen Mitteln aufgezeichnet, sind eigentlich Oberflächen ohne räumliche Tiefe. Die fotografischen Bilder erzeugen jedoch nicht nur symbolische Oberflächen, sondern die Illusion von räumlicher Tiefe und Textur. Textur und Struktur haben im bewegten Bild eine umso größere Bedeutung, wenn die „Filmerzählung“ nicht durch einen Plot zusammengehalten wird, sondern durch Bewegung der Kamera, durch assoziative Montage, schnelle Bildabfolge oder durch Bildüberlagerungen und Verfremdungen. Die Bilder erzeugen Assoziationsräume und die Filmerzählung wird durch die Zuschauer selbst hergestellt, durch die Verknüpfung der Bilder. Abstrakter oder struktureller Film kann dabei ebenso einen Assoziationsrahmen ergeben, wie die eigene bildhafte Erinnerung.

»Moving Abstractions« zeigt::
Jos Diegel: Unendlicher Spannteppich (des VIP-Empfangsraums), D 2018, 0:45 Min.
Clara Bausch: Msza święta w Altonie, D 2013, 4:30 Min.
Matthew Pell: Luminous, UK 2011, 5 Min.
Andreas Gogol: Xarussell, D 2017, 7:02 Min.
Clemens Fürtler, Christian Vogel: Bildmaschine 07, AUS 2015, 4 Min.
Melissa Faivre: Background World, D 2018, 7:20 Min.
John D’Arcy, Deborah Uhde: Back ande Vor, D/UK 2014, 5:32 Min.
Mark Street: After Synchromy, UK 2015, 5:11 Min.

Special:
Deborah S. Phillips mit Tornasolada sororidad dada, 16mm 4:20min.
Blau, Bildperformance mit 16mm und Diaprojektion, 9 min.

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