Europa verändert sein Gesicht. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs wird unser Kontinent neu vermessen. Wo es ehemals nur links und rechts, Ost und West gab, kann wieder nach einer Mitte und Ausdehnung in alle Himmelsrichtungen gefragt werden. Doch die neuen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen haben nicht nur Blühende Landschaften entstehen lassen. Besonders in Mittel- und Osteuropa sind die Folgen einer von Kriegen, Industrialisierung und politischen Ideologien gekennzeichneten Epoche deutlich sichtbar. Zwischen Lissabon und Istanbul stöà Š¸t man auf Ruinen einer von Krieg und Vertreibung, industriellem Niedergang und zivilisatorischer Naturbeherrschung gekennzeichneten Epoche: auf Industriebrachen, leer stehende Dörfer, verfallene Kasernen, aufgelassene Grenzlandschaften und unentzifferbare Grabinschriften.
Mit:
Milan Aleksiàâ¡, Catarina Botelho, Angus Boulton, Dik Bouwhuis, Göran Gnaudschun, Volkan Kiziltunc, Aurelia Mihai, Tomek Mzyk, Renate Niebler, Vesselina Nikolaeva, Lucia Nimcova, Hanns Otte, Tomአ¡ Pospàâºch, Albrecht Schäfer, Dmitrij Wyschemirskij
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