Seit dem Mittelalter als Altar- und Andachtsbild in der abendländischen Kunst von zentraler Bedeutung, erfährt das Triptychon Ende des 19. Jahrhunderts als Bildformat eine erstaunliche Wiederbelebung: einige Künstler knüpfen an das christliche Leidensmotiv an, andere laden säkularisierte Themen mit der âºPathosformelâ¹ auf.
Mit der groà Š¸en Sonderausstellung »Drei. Das Triptychon in der Moderne« widmet das Kunstmuseum Stuttgart diesem prominenten Bildtypus erstmalig eine umfassende Werkschau. Gezeigt werden 60 Triptychen, darunter internationale Leihgaben aus Tokio, New York, Washington, Barcelona, Zürich, Rom, Paris und London.
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