Exhibition
Um die Ecke denken. Die Sammlung Museum Haus Konstruktiv (1986–2016) und Gastinterventionen
2 Jun 2016 – 4 Sep 2016
Address
- Selnaustrasse 25
- Zürich
Zurich - 8001
- Switzerland
2016 feiert das Museum Haus Konstruktiv sein 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird die kontinuierlich wachsende Sammlung mit der gross angelegten Präsentation «Um die Ecke denken.
About
Die Sammlung Museum Haus Konstruktiv (1986–2016) und Gastinterventionen» einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen. Dabei können wir auf einen Fundus von über 900 Werken zugreifen, darunter auch zahlreiche noch nie gezeigte Neuzugänge. Auch mit dieser Schau, die durch Interventionen eingeladener Künstler ergänzt wird, schlagen wir eine Brücke zwischen kunsthistorischem Erbe und Gegenwart. Angesichts ihrer rund 100-jährigen Historie gehen wir der ideengeschichtlichen Entwicklung der konstruktiv-konkreten Kunst und der Gültigkeit ihrer zentralen Begriffe in der Gegenwart nach. Gezeigt werden Sammlungswerke u.a. von Max Bill, Andreas Christen, Eugen Gomringer, Camille Graeser, Raphael Hefti, Jeppe Hein, Marguerite Hersberger, Jahanguir, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse, Haroon Mirza, Olivier Mosset, Carissa Rodriguez, Kilian Rüthemann, Natale Sapone, Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely.
Mit den Gastinterventionen werden Kontextverschiebungen und Bruchstellen erzeugt, die es ermöglichen, die Sammlung aus einem neuen Blickwinkel zu erfahren. Dazu eingeladene Künstler sind Christoph Büchel, Claudia Comte, Martin Creed, Sylvie Fleury, Christian Jankowski, Yves Netzhammer, Amalia Pica, Nedko Solakov, Martin Walde und andere.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein zweiter Sammlungsband mit Beiträgen von Brandon Taylor (Kunsthistoriker, UK), Bob Nickas (Kunstkritiker, USA), Sabine Schaschl (Direktorin und leitende Kuratorin Museum Haus Konstruktiv) und Evelyne Bucher (Kuratorin Museum Haus Konstruktiv).
Die Sammlungsausstellung wird unterstützt von:
Hans und Wilma Stutz Stiftung
Die Gastinterventionen werden unterstützt von:
Landis & Gyr Stiftung