Exhibition

the dead are losing

23 Jun 2018 – 18 Aug 2018

Regular hours

Saturday
10:00 – 18:00
Sunday
10:00 – 18:00
Tuesday
10:00 – 18:00
Wednesday
10:00 – 18:00
Thursday
10:00 – 18:00
Friday
10:00 – 18:00

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Eintritt frei

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Eröffnung und erste Performance

Samstag, 23. Juni 2018 – 20 Uhr

Alchemist in Residence: Pablo Schlumberger
Autor in Residence: Max Wallenhorst

Mit Arbeiten von Antonia Baehr/Henry Wilde, Tom Engels, Bryana Fritz, Neo Hülcker, Catalina Insignares, Franziska Lantz, Raimundas Malaŝauskas, Carolina Mendonça, Luzie Meyer, Arantxa Martinez, Paz Rojo, Pablo Schlumberger, Mårten Spångberg, Else Tunemyr, Max Wallenhorst

Kuratiert von Christopher Weickenmeier

***

Die Ruine der Franziskaner Klosterkirche, gelegen im historischen und heutigen Zentrum Berlins, gilt als ein herausragendes Denkmal mittelalterlicher Baukunst. Ihre wechselseitige Bau- und Nutzungsgeschichte spiegelt die ereignisreiche Geschichte Berlins wider. Unter dem Titel [statement & dialogue] werden jährlich Künstler*innen eingeladen, die Klosterruine ins Licht der Gegenwart zu rücken und neue Perspektiven auf und für sie zu öffnen.

Lag der Schwerpunkt bisher auf skulpturalen und installativen Arbeiten, erweitert die  Ausstellung »the dead are losing or how to ruin an exhibition« das Programm um Positionen aus der Performance-Kunst. Im Sommer 2018 präsentieren erstmals Vertreter*innen der zeitgenössischen Performance und Tanzszene ihre Arbeiten und nähern sich an sechs Abenden den zeitlichen und räumlichen Besonderheiten des Ortes an.

Performance ist eine Kunstform, die häufig mit der anwesenden Gegenwart in Verbindung gebracht und durch den verfallenen Architekturzustand der Klosterkirche in eine paradoxe Konstellation gerückt wird. Genau daran knüpft »the dead are losing or how to ruin an exhibition« an und nimmt die Raumsituation als Anlass, sich kurzerhand selbst zur Ruine zu erklären. Die Ausstellung bildet einen spekulativ-fiktionalen Raum, indem Performances – zu Münzen gegossen – alt, sehr alt werden können. Die Grenze zwischen dem, was Ausstellung und Performance, was damals und was jetzt, und was wirklich oder nur behauptet ist, wird in einem kuratorisch-alchemistischem Vexierspiel gezielt durcheinandergebracht.

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