Exhibition

ortsspezifische Installation "Creatures" von Maria und Natalia Petschatnikov

10 Feb 2017 – 2 Apr 2017

Regular hours

Friday
10:00 – 18:00
Saturday
10:00 – 18:00
Sunday
10:00 – 18:00
Tuesday
10:00 – 18:00
Wednesday
10:00 – 18:00
Thursday
10:00 – 18:00

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Die Künstlerinnen Maria und Natalia Petschatnikov bringen mit ihrer ortsspezifischen Installation auf phantasie- und humorvolle Weise Leben in den Außenbereich der Ruine der Klosterkirche.

About

Die Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Maria und Natalia Petschatnikov, geboren 1973 in Sankt Petersburg, bewegen sich in ihren künstlerischen Arbeiten zwischen Malerei, Plastik und Rauminstallation. Nach dem Studium in New York und Paris führten Stipendien und Residenzprogramme die beiden u.a. nach Marseille (Frankreich), Mojacar (Spanien), Dublin (Irland) und Dale (Norwegen). Im Anschluss zog es sie in die Hansestadt Hamburg und schließlich nach Berlin, wo sie seit 2000  leben und arbeiten. Auf ihren Reisen, wie auch in ihren künstlerischen Arbeiten sind Maria und Natalia Petschatnikov als Feldforscherinnen unterwegs. Mit Blick für die kleinen Dinge erkunden, interpretieren und experimentieren sie mit Räumen, Orten und Gegenständen. Dem Alltäglichen und scheinbar Nebensächlichen schreiben sie neue Bedeutungsgeschichten zu und spiegeln in ihnen größere gesellschaftliche Phänomene. Mit ihrer Serie „Forschungslabor“ entwickelten sie eine von Phantasie und Witz geprägte Arbeit, die Parallelen zwischen Kunst und Wissenschaft herausarbeitet. Die runden, pelzigen Kreaturen in unterschiedlichen Größen und natürlichen Farben könnten geklonte Organismen der Zukunft oder eine unbekannte Spezies aus längst vergangen Zeiten sein. Für die Ausstellung „Creatures“ haben die Künstlerinnen die Fellbälle in den  Außenraum der Ruine der Klosterkirche platziert. Beobachten kann man diese künstlichen Kreaturen durch  das geschlossene Eingangstor der Ruine, das uns den Ort als eine Art Käfig wahrnehmen lässt. „Creatures“ experimentiert mit dem Raum der Kirchenruine des mittelalterlichen Klosters und bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Fiktion und Realität. Die Installation verweist auf den gegenwärtigen Zustand des Baudenkmals in einer Situation des Umbruchs, die sich auch als eine Art öffentliches Forschungslabor oder Zukunftswerkstatt beschreiben lässt.

Mehr Informationen zu den Künstlerinnen

www.petschatnikov.de

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Ute Müller-Tischler

Sebastian Häger

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