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Kees van Dongen, Raoul Dufy, Geer van Velde, Max Liebermann, Lynn Chadwick, Jankel Adler, Conrad Felixmüller, Tom Wesselmann, Tamara de Lempicka, Henri Le Sidanier, Fritz Koenig, Maurice de Vlaminck, Ismael de la Serna, Henry Matisse, Maurice Utrillo,
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MAGAZIN aus dem Lager in die Galerie
Malerei, Arbeiten auf Papier, Skulpturen das ist das spannende Spektrum künstlerischer Arbeiten welches die Galerie David am 28. April 2012 in ihrer Ausstellung âMagazinâ vorstellen wird.
Schon die Aufreihung der Namen zeigt eine groà Š¸e Breite der hier vorgestellten Kunst, sowohl im Zeitraum, der sich über die gesamte Zeit des 20igsten en Jahrhundert erstreckt, als auch in der Kunst selber.
Mit Kees van Dongen und Geer van Velde sind 2 Generationen von groà Š¸en Künstlern unseres Nach-barn Niederlande zu sehen eine wunderschöne Malerei auf à 'l (Avenue du Bois), eine passende Zeichnung mit einem Pferdefuhrwerk dazu âMonte Carloâ und ein atmosphärisch dichte Arbeit mit 4 Damen im Park. Geer van Velde ist mit drei sehr typischen Aquarellen, seiner âgebauten Bilderâ zu sehen. Der Ursprung dieser Arbeiten liegt in der Figuration, eine Figuration die sich dann mit der Zeit zu, aus gebrochenen geometrischen Formen (Kreise, Dreiecke, Vierecke), konstruierten Bildern ent-wickelt hat. Dann natürlich die groà Š¸en âFranzosenâ Picasso (Spanien), Matisse (Frankreich), de Lem-picka (Polen), Utrillo (Frankreich) der Maler des Paris Anfang des 20igsten Jh. (insbesondere der Gegend um Montmartre) -, le Sidanier (Frankreich), de Vlaminck (Frankreich) und nicht zu vergessen Raoul Dufy, in Le Havre geboren und auch in Paris ansässig, von dem die Galerie eine schöne Tusch-zeichnung, zwei mediterrane farbfrohe Arbeiten auf Leinwand und eine Menschenansammlung (Aquarell auf Papier) zeigt. Raul Dufys Arbeiten wurden 1953 posthum auf der Documenta 1 gezeigt. Alle diese Maler vereint ihr zeitweiser Lebensmittelpunkt Paris, das Paris der ersten Hälfte des 20igsten Jh..
Lynn Chadwick und Fritz Koenig sind mit jeweils typischen Bronzen vertreten. Mitte der 50iger Jahre manifestiert sich der Wunsch Koenigs, Tierherden darzustellen. Die klar gegeneinander abgesetzten gleichförmigen Tierkörper formt er durch rhythmische Gliederung zu einem gestalthaften Ganzen. Das Thema der Rinderherde mit Reitern fasziniert den Künstler so, dass er die Gruppierung in immer neuen und vor allem immer groà Š¸flächigeren Varianten modelliert.
Lynn Chadwick ist bekannt für seine Skulpturen aus verschweià Š¸ten Eisenteilen, die er auch als Mobiles fertigte. Seine Arbeiten zeigen dabei Anklänge an die Kunst von Alexander Calder.
Eine kleine, lyrisch-abstrakte Komposition ist von Josef Sima zu sehen. Sima, in Böhmen geboren und nach Paris gezogen, gehörte er zu den bedeutenden Vertretern des Surrealismus und nach dem 2. Weltkrieg der abstrakten Malerei. 1959 nahm er an der Documenta 2 in Kassel teil. Eine friesische Landschaft von Max Liebermann und eine schönes, farbfreundliches Aquarell von Conrad Felixmüller, eine sehr typische Arbeit von Walter Dexel und eine wunderschöne Tuschezeichnung des Jugendstil von Max Svabinsky (Tschechien) fügen sich hervorragend in die Sammlung der ausgestellten Arbeiten ein.
Eine sehr lohnende Ausstellung, die man sich, ob ihrer Vielfalt, aber auch erarbeiten muss und glei-chermaà Š¸en genieà Š¸en kann.