Die Ausstellung >Durch Mauern gehen< zeigt mit Arbeiten von Jose Dávila, Mona Hatoum, Nadia Kaabi-Linke, Christian Odzuck, Anri Sala, Regina Silveira und weiteren Künstler*innen ein zeitgenössisches Panorama der künstlerischen Reaktionen auf von Menschen geschaffene Barrieren, Trennungen, Grenzen und Mauern. In Auseinandersetzung mit der Lage des Gropius Bau entlang der ehemaligen Berliner Mauer bietet die Ausstellung nationale wie auch internationale Perspektiven auf die physischen und psychischen Folgen des Zusammenlebens in gespaltenen Gesellschaften. Im Kontext des 30. Jahrestags des Berliner Mauerfalls zeigt sie auf, wie Mauern Gefühle von Verletzlichkeit und Angst artikulieren und individuelle und kollektive Identitätsvorstellungen repräsentieren können.