Screening
Filmlounge 2020 / Iris Blauensteiner
24 Sep 2020
sehsaal
Vienna, Austria
Non Stop Stop Motion is a series of experiments that investigate where I can find the essence of cinematic illusion when I look at everyday life and what happens when I use everyday situations, objects, actions, and spaces as cinematographic mechanisms.
Non Stop Stop Motion, Reflective Documentation, 52:09, englisch
Anna Vasof übernimmt die Rolle des `storyteller´ und reflektiert in 14 Kaptiteln - von Misunderstanding über Speeding up bis zu Everything is an excuse - und reflektiert die von ihr entwickelte Methode Non Stop Stop Motion. Entstanden im Rahmen des Artistic Research PhD-Programms der Universität für angewandte Kunst, Wien (A)
Anna Vasof übernimmt die Rolle des `storyteller´ und reflektiert in 14 Kaptiteln - von Misunderstanding über Speeding up bis zu Everything is an excuse - und reflektiert die von ihr entwickelte Methode Non Stop Stop Motion. Entstanden im Rahmen des Artistic Research PhD-Programms der Universität für angewandte Kunst, Wien (A)
Beobachtungen des Alltags werden von der Medienkünstlerin und Filmemacherin Anna Vasof zu humoristischen, skurillen und poesievollen Non-Stop Paradoxien verdichtet: Eine konventionelle Geste, eine geläufige Handlung oder tradierte Objektnutzungen werden fragmentarisch aufgegriffen, mit Blick für das Groteske verfremdet – und im Spiel mit der Illusion von Bewegung in neue Zusammenhänge gestellt. In den kurzen Filmen werden Dramaturgie und Spannung sukzessive aufgebaut, ein zuweilen finaler Überraschungseffekt bricht subtil und – fast immer - witzig mit vorsehbaren Wahrnehmungsmustern. In ihrem aktuellen Film erforscht sie künstlerisch-wissenschaftlich diese von ihr entwickelte Animationsmethode Non Stop Stop Motion: Ausgehend von Reflexionen der eigenen Fragestellungen und Interessen legt sie schrittweise die Mechanismen des entstandenen Verfahrens – und Prozesse ihrer künstlerischer Entwicklung – dar.
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