Elke Krystufek, die 2009 à 'sterreich bei der Venedig-Biennale repräsentieren wird, steht in einer Reihe mit feministischen Künstlerinnen wie Cindy Sherman, Carolee Schneemann oder Valie Export. Sie wählt in erster Linie die Medien Installation, Malerei und Performance, um ein direktes Verhältnis zum Betrachter zu erreichen. Dabei stellt sie ihr Gesicht und ihren Körper in einer zum Teil schmerzhaften und gesellschaftliche Tabus überschreitenden Weise zur Schau. Diese Nacktheit dient weniger dem Zweck der Provokation, sondern der Auslotung weiterer Bedeutungsebenen zwischen Macht, Schutz und Verletzlichkeit in unserer Gesellschaft.
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