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Tanja Nis-Hansen, The biggest mystery in the universe, 2021, Photo: Aurélien Mole, Courtesy Sans titre und die Künstlerin
Exhibition
Dort, wo das Nichts ist – Dritter Teil der Ausstellungsreihe Schwindel
7 Dec 2023 – 4 Feb 2024
Regular hours
- Thursday
- 10:00 – 20:00
- Friday
- 10:00 – 20:00
- Saturday
- 10:00 – 20:00
- Sunday
- 10:00 – 20:00
- Monday
- 10:00 – 20:00
- Tuesday
- 10:00 – 20:00
- Wednesday
- 10:00 – 20:00
Free admission
Address
- Frankfurter Tor 1
- Berlin
Berlin - 10243
- Germany
About
Ein glühender gelborangener Ring umgibttiefe Schwärze, den Schatten eines Schwarzen Lochs: im April 2019 wurde dieseweltweit beachtete Aufnahme veröffentlicht. Sie gelang durch die synchrone Datenverarbeitung von acht rund um die Erde aufgestellten Teleskopen. Eine komplexetechnische Unternehmung, die ein Ding, das Nichts ist und einen Ort, wo Nichts ist, wahrnehmbar machte.
Ein halbes Jahrhundert zuvor generierte dieikonische Weltraumfotografie genannt „Earthrise“, aufgenommen während derApollo 8-Mission 1968, gesellschaftliche Bedeutung. Diese hochaufgelöste Darstellung der aufgehenden Erde, blauweiß marmoriert und umhüllt von Dunkelheit, spiegelte den fragilen Planeten als globales Dorf und motivierte dadurch zu Umweltbewusstsein und Aktivismus.
Was können gegenwärtige Projektionen sein, die sich aus der Dokumentation eines Schwarzen Lochs ergeben? Welche Weltenentwürfe entstehen durch diese (technische) Übersetzung eines Nichts in Bild und Sound?
