Exhibition
Alekos Hofstetter & Katleen Vinck. Back to Back
26 Oct 2024 – 30 Nov 2024
Regular hours
- Saturday
- 13:00 – 18:00
- Wednesday
- 13:00 – 19:00
- Thursday
- 13:00 – 19:00
- Friday
- 13:00 – 19:00
Address
- Bülowstrasse 52
- Berlin
Berlin - 10783
- Germany
Travel Information
- Bus M19 Mansteinstraße
- U7 S+U Yorckstraße or U2 Bülowstraße
Die Ausstellung BACK TO BACK vereint die Werke des Zeichners ALEKOS HOFSTETTER und der Bildhauerin KATLEEN VINCK in der Laura Mars Gallery.
About
Die Bildwelt der Zeichnungsserie TANNHÄUSER TOR von Alekos Hofstetter ist maßgeblich von der Architektur der Moderne beeinflusst. In Hofstetters Zeichnungen auf Papier spielt der Prozess des Nachdenkens über die Begriffe der Zeit und der Erinnerung eine entscheidende Rolle. Er konstruiert in seinen in Mischtechnik geschaffenen Zeichnungen durch Überlagerung von zeichnerischen Ebenen ein neues Verhältnis von Architektur zu ihrer Umgebung.
Alleine durch das fortschreitende Verschwinden der nachkriegsmodernen Architektur aus unserer Umwelt wird das Scheitern ihrer einstigen utopischen Versprechungen offensichtlich und auch die daraus resultierende Verlusterfahrung wird in Hofstetters Werk thematisiert.
Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog „Tannhäuser Tor III“ im Fantôme Verlag.
Die belgische Künstlerin Katleen Vinck ist eine visionäre Stadtplanerin, Erbauerin alter und neuer Geschichten, sowie Archäologin einer vergangenen Zukunft. Die Skulpturen von Katleen Vinck scheinen wie Fragmente aus einer anderen Welt oder anderen Zeit. Ihr Werk orientiert sich an Komponenten und Fragmenten menschlicher Eingriffe in die bestehende Landschaft; archetypische architektonische Elemente wie diese finden ihren Ursprung oft in der Natur. Ihre Arbeiten sind selten fertige Konstruktionen, sondern spielen eher mit dem durchsichtigen Moment der Transformation. Sie strebt nach Abstraktion, Wesentlichkeit und Universalität. Und gerade in der Schönheit der Verwandlungs-zyklen liegt das Potenzial, als archetypisches architektonisches Element erkannt zu werden, als Relikt und Neuanfang zugleich.